Spielberichte
23. März 2025, Nordhessenliga 8. Spieltag
SK Hofgeismar
|
2 |
|
Mündener Schachclub
|
6 |
Jens Hohlbein |
0 |
|
Michel Wiktorczyk
|
1 |
Sebastian Hild |
1 |
|
Moritz Thiel |
0 |
Daniiel Petrovskyi |
0 |
|
Almir Dacic
|
1 |
Jonas Mielke |
0 |
|
Nikolajus Sabuninas |
1 |
Wolfgang Ernst Schmieder |
0 |
|
Norbert Niemeyer |
1 |
Ernst Schmidt |
0 |
|
Gabriel Wittling |
1 |
Andreas Wagner |
0 |
|
Marc Schäfer |
1 |
Bogdan Chernikov |
1 |
|
Vladimir Rasan
|
0 |
Partien
Wie Phönix aus der Asche – was für
ein Schlussakkord ! Während die Mündener am siebten Spieltag zum
zuschauen verdammt waren – durch Spielfrei nicht in den
Tabellenverlauf eingreifen konnten und mit bangen Blicken die Runde
verfolgten. Der zum damaligen Zeitpunkt Mitabstiegskandidat SK
Baunatal schaffte es nicht an uns vorbei zuziehen. Na es geht doch,
möchte man nach dieser Leistung in Hofgeismar sagen. Ein klarer
Sieg, sämtlicher Abstiegssorgen entledigt, den Tabellenplatz mit den
Gastgebern getauscht und somit vor dem letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft.
Zum Verlauf in Hofgeismar und der
Qualität der Partien.
Wie im realen Leben, so auch in Caissia´s
Reich sollte man doch auf seine Damen aufpassen und sie behüten.
Zwei dicke Einsteller von diesen Mitstreitern auf dem Brett brachte
die Mündener schnell in Führung. Abstiegskampf hat seine
eigenen
Gesetzte, glücklicherweise griffen die Hessen diesmal öfters
fehl
als wir. Allerdings hatten auf unserer Seite Vladimir Rasan, sowie
Moritz Thiel nicht ihren besten Tag und fanden überhaupt nicht ins
Spiel, mussten von daher die Siege ihrer Gegner anerkennen. Die
Leistung von unseren Jugendlichen, Almir Dacic geriet im Mittelspiel
in Nachteil, kämpfte sich aber heraus drehte den Spieß um
und
bezwang seinen Kontrahenten. Gabriel Wittling brachte seinen
Gegenüber mit den weißen Steinen in Bedrängnis und
Zugzwang Ein
schöner Sieg mit Schwarz. Die Dameneinsteller fanden am ersten
Brett
mit Michel Wiktorczyk nach 12 Zügen in der Eröffnung statt
sowie an
Brett fünf mit Norbert Niemeyer im Mittelspiel. Selbst bei
korrektem
Zug stand Norbert trotzdem überlegen. Wie gewohnt Zeitnot bei
Nikolajus
Sabuninas, er setzte sich mit drei Mehrbauern und zwei Springern
gegen einen Turm durch. Marc Schäfer erzielte durch seine klare
Partieführung den Sieg wobei hier sein Gegner
unverständlicher
Weise die Begegnung herunter blitze. Beim letzten Heimspiel können
wir ohne Sorgen und Druck gegen die Gäste SK Vellmar antreten.
Wär hätte dass gedacht, auch hier ist noch ein
Tabellenplatztausch nach oben möglich.
Partieanalyse Jonas Mielke - Nikolajus Sabuninas
Partieanalyse Marc Schäfer - Andreas Wagner
26. Januar 2025, Nordhessenliga 6. Spieltag
TG Wehlheiden
|
6,5 |
|
Mündener Schachclub
|
1,5 |
Hannes Meyner |
- |
|
Moritz Thiel
|
+ |
Niko Luke |
1 |
|
Nikolajus Sabuninas |
0 |
Patrick Francis |
1 |
|
Norbert Niemeyer |
0 |
Uwe Pichl |
0,5 |
|
Marc Schäfer |
0,5 |
Nil Beyer |
1 |
|
Vladimir Rasan |
0 |
Thomas Puls |
1 |
|
Christian Naujocks |
0 |
Ulrich Rehbein |
1 |
|
Thomas Schopf
|
0 |
Joachim Müller |
1 |
|
Jürgen Haselböck
|
0 |
Partien
Haben wir in der richtigen Liga gespielt? Die Frage stellt sich, da die Gastgeber
freiwillig zwei Spielklassen von der Verbandsliga in die
Nordhessenliga abgestiegen sind. Von daher war es Spiel nur auf ein
Tor und dass mit einem Gehirnakrobat weniger – Brett eins wurde von
Wehlheiden freigelassen. Endlich war Moritz Thiel zu seinem ersten
Kampf einsatzbereit, aber der Gegner Hannes Meyner trat nicht an.
Neben dem Punktgeschenk aus Kassel, war auch das Remis zwischen Marc
Schäfer, der mächtig unter Druck stand und Uwe Pichl sehr glücklich
durch dreifache Zugwiederholung. Vladimir Rasan gegen Nils Beyer
nutzte ebenso wie Marc (Figurengewinn war möglich) leider eine
Gewinnstellung nicht aus. Allerdings verstehen Spieler in der Stärke
am Brett keinen Spaß, und bestrafen jede kleinste Ungenauigkeit. Zu
den weiteren Partien, hier war das Übergewicht derart mächtig, die
Mündener mussten die Leistung der Wehlheider anerkennen und
akzeptieren. Damit auch mal die zweite Garnitur spielt, war von
unseren Spitzenspielern nur Moritz am Start. Okay eine deftige
Niederlage war eingeplant – 1,5 Brettpunkte könnten in der
Endabrechnung zum Klassenerhalt reichen. Jetzt ist erst einmal eine
längere Pause, bis zum letzten Heimspiel gegen SK Vellmar im Mai, hier
ist es wichtig positiv abzuschneiden um die Klasse zu halten
Partie Analyse Marc Partie Analyse Vladimir
12. Januar 2025, Nordhessenliga 5. Spieltag
SV Anderssen Arolsen
|
4,5 |
|
Mündener Schachclub
|
3,5 |
Hermann Josef Henze |
0 |
|
Michel Wiktorczyk |
1 |
Stefan Reuschel
|
+ |
|
Almir Dacic |
- |
Thomas Wendehals
|
0,5 |
|
Nikolajus Sabuninas |
0,5 |
Gerd Brückmann
|
1 |
|
Norbert Niemeyer |
0 |
Jurek Nikolai
|
0,5 |
|
Gabriel Wittling |
0,5 |
Guido Göttling
|
0 |
|
Marc Schäfer |
1 |
Mario Bonté |
0,5 |
|
Vladimir Rasan |
0,5 |
Diana Strube Losch
|
1 |
|
Christian Naujocks |
0 |
Partien
Glückwünsche zum Jahreswechsel haben den MSC nicht erreicht:Zum Jahresauftakt stand der 5. Spieltag
für uns unter keinem günstigen Stern. Zwei Leistungsträger mit Uwe
Wend und Moritz Thiel waren verhindert . Außerdem fiel unser
Jungtalent Almir Dacic Krankheitsbedingt aus. Leider konnte kein
Ersatz in der kürze der Zeit aktiviert werden. Somit traten wir die
Reise mit nur sieben Spielern nach Arolsen an. Von der Papierform
sollte es für die Gastgeber, die an fast allen Brettern nominell
stärker besetzt waren, ein leichtes sein einen klaren Erfolg zu
erzielen. Weiterhin verhinderte ein unkorrektes Remisangebot den
Teilerfolg eines Unentschieden der Begegnung. Trotz aller
kämpferischer Einstellung von Hann Münden wurde dies nicht
belohnt.
Ein falscher Plan in einer Schachpartie
wird von starken Spielern bestraft, so bei Norbert Niemeyer der gegen
Gerd Brückmann mit den schwarzen Steinen unterging. Also stand es
nach nicht all zu langer Zeit 2-0 für die Gastgeber und alles sah
nach einer deftigen Niederlage aus. Allerdings ging nachdem Gabriel
Wittling DWZ 1248 gegen Jurk Nikolai DWZ 2009 ein Remis erkämpfte,
ein Ruck durch das Team. Der Gegner von Gabriel wählte mit Schwarz
die Sizilianische Eröffnung – also eine Kampfansage – die aber
von unserem Jungspieler mit Weiß pariert wurde sowie leichten
Vorteil für ihn zum Ausgleich führte. Im Vorfeld war Marc Schäfer
im Puncto Erfolg etwas unsicher. Am Brett sechs gegen Guido Göttling
setzte er klare Maßstäbe, überspielte ihn, brachte hiermit den
ersten vollen Zähler auf das Konto von Münden. In einer Miniatur – 17 Züge –
rauchten nach dreifacher Zugwiederholung Nikolajus Sabuninas und
Thomas Wendehals – auch hier hatte der Gegner 200 DWZ Punkte mehr - die
Friedenspfeife An Brett eins zeigte
Michel Wiktorczyk gegen Hermann Josef Henze wie gewohnt Biss. Mit
dem offenen Sizilianer und heterogenen Rochaden setzte er sich in
einer interessanten Partie durch. Auch Vladimir Rasan verbuchte einen
Teilerfolg. Das Remis gegen Mario Bonté – knapp 500 DWZ Punkte
mehr – brachte den Spielstand von 3,5 – 3,5 . Was für ein Erfolg
damit konnte man zu Beginn nicht rechnen. Jetzt wurde es etwas kurios
– ein Traube von Kiebitzen versammelte sich am achten Brett. Es
wurde viel gesprochen unter anderem auch über eine Remisofferte ,
während die Kontrahenten Diana Strube Losch und Christian Naujocks
noch kämpften. Christian bot auch seiner Gegnerin dies an, aber die
Gastgeberin lehnte ab aus dem Grund, das bei dem Gebot von ihm kein Zug
erfolgte. Warum Christian bei knapper Zeit und bei dem Gesamtergebnis
nach dem er gezogen hatte kein neues Angebot abgab bleibt
unverständlich. So kam es wie es kommen musste in hoher Zeitnot fasste
er daneben und die Partie ging verloren. Das tut weh im nächsten
Auswärtsspiel gegen Wehlheiden wird wohl nichts zu holen sein. Bleib
nur die Chance gegen Vellmar am letzten Spieltag den Klassenerhalt zu
sichern. Trotz der Niederlage konnte der Tabellenplatz gehalten
werden.
Bericht Arolsen
15. Dezember 2024, Nordhessenliga 4. Spieltag
Mündener Schachclub |
3 |
|
Ahnataler SC
|
5 |
Michel Wiktorczyk
|
0,5 |
|
Manfred Heinelt |
0,5 |
Almir Dacic
|
0 |
|
Frank Borchardt
|
1 |
Uwe Wend |
0,5 |
|
Wolfgang Schnellenpfeil |
0,5 |
Nikolajus Sabuninas |
0,5 |
|
Harald Lenz Caspari |
0,5 |
Norbert Niemeyer |
0,5 |
|
Wolfram Schmidt |
0,5 |
Gabriel Wittling |
0 |
|
Wolfgang Hartleib
|
1 |
Christian Naujocks |
0 |
|
Milanko Grcic |
1 |
Vladimir Rasan |
1 |
|
Franz Josef Steiner
|
0 |
Partien
3.Advent ein leeres Türchen, Punkte
wandern zu den Gästen. In Erwartung vielleicht gibt es einen kleinen
Erfolg – Unentschieden – wurde leider nicht erfüllt. Was im
Schach alles möglich ist zeigte der 4.Spieltag. Vier Remis davon eins
erkämpft und drei da hätte noch etwas weiter gespielt werden können. Eine Partie die
aufgegeben wurde mit interessanter Endstellung, der Computer zeigt
hier vollkommenen Ausgleich. Zwei klare Niederlagen und eine Partie
die verloren schien aber am Schluss das glückliche Ende für den
Mündener SC.
An den Spitzenbrettern – sonst immer
die Garanten – fehlte diesmal ein wenig der Kampfgeist. Natürlich
kann man das auch an die Gäste weitergeben, denn die Handreichungen
erfolgten nach unter 20 Zügen. Michel Wicktorczyk – Manfred
Heinelt 18 Züge Brett drei Uwe Wend – Wolfgang Schnellenpfeil 14
Züge sowie Nikolajus Sabuninas – Harald Lenz Caspari 19 Züge. Im
vierten Unentschieden hatte Norbert Niemeyer gegen Wolfram Schmidt
etwas Glück sein Gegner übersah im Endspiel eine Gewinnkombination.
Almir Dacic am zweiten Brett stand gegen das ehemalige Mitglied des MSC Frank
Borchardt auf verlorenen Posten und musste sich geschlagen geben.
Sein Kontrahent wählte mit den schwarzen Steinen die Aljechin –
Verteidigung, erreichte nach der Eröffnung klaren Vorteil und
spielte bis zum 19 Zug seine in vielen Turnierpartien Erfahrung aus.
Unser Jüngster Gabriel Wittling verlangte von Wolfgang Hartleib
alles ab, stand über die gesamte Partie auf Ausgleich. In einer
interessanten Schlussstellung - Turm gegen zwei Bauern - gab er auf, obwohl der Computer hier
Ausgleich anzeigte. Natürlich war es schwer die weiteren Züge am
Brett zu finden, aber ein Rechner ist da ganz trocken ohne
Empfindungen.Christian Naujocks hatte es mit dem
nominell stärkeren Gegenüber Milanko Grcic zu tun. Der Gast
verstand am Brett keinen Spaß und überspielte Christian. Den
einzigen vollen Punkt erzielte Vladimir Rasan gegen Franz Josef
Steiner. Vladimir erreichte aus Eröffnung eine gute und für ihn
angenehme Stellung. Im Mittelspiel spielte er ungenau, geriet mit
seiner Dame in eine Fesselung, wodurch die Dame das Brett verlassen
musste. Was für ein Schock, allerdings kämpfte er weiter und zwang
seinen Gegner zu kleinen Fehlern Als Belohnung hatte er ein
unabwendbares Matt mit Springer und Turm. Okay die Schachgöttin
Caissa stand ihm zur Seite. Trotz der Niederlage konnte der
Tabellenplatz gehalten werden, aber bei den nächsten Spieltagen
haben wir noch harte Brocken vor uns
Endspielstudie Turm gegen 2 Bauern
1. Dezember 2024, Nordhessenliga 3. Spieltag
SK Baunatal
|
3,5
|
|
Mündener Schachclub |
4,5
|
Thomas Weigel
|
0,5 |
|
Michel Wiktorczyk
|
0,5 |
Werner Meyn |
0 |
|
Uwe Wend
|
1 |
Elshad Yunusov
|
0,5 |
|
Nikolajus Sabuninas
|
0,5 |
Nikolaus Reingardt
|
1 |
|
Norbert Niemeyer
|
0 |
Juri Sarbidi
|
0,5 |
|
Gabriel Wittling
|
0,5 |
Bernd Morgenroth |
0,5 |
|
Marc Schäfer
|
0,5 |
Thomas Gottstein
|
0 |
|
Christian Naujocks
|
1 |
Daniel Bensch
|
0,5 |
|
Vladimir Rasan
|
0,5 |
Partien Bericht
SK Baunatal
Im ersten Adventstürchen waren Punkte
für den MSC:
Was für Kampf am Tabellenende, Spiele gegen den
Abstieg haben teilweise seltsame Verläufe. Kurz vor der Abfahrt
mit
dem Schachbus sagte Almir Dacic krankheitsbedingt ab, es war von
daher in diesem Moment nicht klar ob die Mannschaft komplett in
Baunatal antritt. Nach ein paar Telefonaten sagte auf den letzten
Drücker Christian Naujocks zu. Glücklicherweise mussten wir
daher
im Vorfeld nicht mit einem Punktverlust am 3. Spieltag starten. Zur
Begegnung ein grober Fehler – Turmeinsteller –
und
erfreulich die hinteren Bretter mussten – in letzten Spieltagen
konnte wenig positives über sie berichtet werden – keine
Niederlage hinnehmen und trugen diesmal somit zum Gesamterfolg bei.
Zum Schachgeschehen wie bereits erwähnt
konnten die hinteren Bretter punkten, die Spitzenbretter
dadurch entlasten. Die drei Punkteteilungen zwischen Marc
Schäfer gegen Bernd Morgenroth, Gabriel Wittling ,sein Gegenüber
Juri Sarbidi sowie Vladimir Rasán und Daniel Bensch waren alle samt
von der Eröffnung bis zum Schluss ausgeglichen das hier ein anderer
Ausgang nicht vor stell war. Bei aller Freude von diesen Ergebnissen
ein bitterer Wermutstropfen an Brett vier Norbert Niemeyer mit den
schwarzen Figuren stellte einen Turm ein und musste
Nikolaus Reingardt die Hand zum Sieg reichen. Nun lagen die VW Städter in Führung
und der Ausgang von den noch laufenden Partien war unklar. Wie schon an den zwei voran gegangen
Spieltagen konnten auch diesmal die Spitzenbretter Erfolge aufweisen.
Michel Wiktorczyk musste sich gegen die Sizilianische-Verteidigung
von Thomas Weigel auseinandersetzen Es entstand eine scharfe Stellung
mit heterogenen Rochaden was für Spannung sorgte. Nachdem viele
Figuren vom Brett verschwanden blieben ungleiche Läufer übrig, mehr
als Remis war hier nicht möglich. Ein Lichtblick am zweiten Brett
mit Uwe Wend und Werner Meyn, nachdem Uwe das Remis vom Gastspieler
ablehnte und mit einem Angriff gegen die Rochadestellung den ersten
vollen Zähler für uns erzielte. Diesmal traf Nikolajus Sabuninas auf
einen Gegner mit Elshad Yunusov der das gleiche System anwandte erst
einmal hinten rein stellen und abwarten was der Kontrahent vor hat.
Hier enstand ein Turmendspiel was zum friedlichen Ausgang führte. Der Joker und Neuzugang Christian
Naujocks von den Sfr Korbach war nun das Zünglein an der Waage. Ein
starker Freibauer brachte die Entscheidung der Gastgeber Thomas
Gottstein musste seinen Turm opfern um noch weiter zu spielen aber
Christian lies den Fisch nicht mehr von der Angel und konnte einen
zweiten Freibauern aktivieren und somit den Gesamtsieg sichern. Es
war Kampf gegen Abstieg pur keiner konnte sich eine Niederlage
leisten um die Chance zu wahren den Klassenerhalt zu sichern. Am
nächsten Spieltag zuhause empfangen wir den Ahnataler SC hier wäre
ein weiterer Erfolg nicht ganz unmöglich
10. November 2024, Nordhessenliga 2. Spieltag
Mündener Schachclub |
2,5
|
|
SVG Caissa Kassel
|
5,5
|
Michel Wiktorczyk |
0,5 |
|
Wolfgang Haase
|
0,5 |
Almir Dacic |
0 |
|
Christian Powalla
|
1 |
Nikolajus Sabuninas |
0,5 |
|
Görkem Teneler
|
0,5 |
Norbert Niemeyer |
1 |
|
Dedic Sajra
|
0 |
Gabriel Wittling
|
0 |
|
Moritz Ripp
|
1 |
Marc Schäfer
|
0,5 |
|
Klaus Powalla
|
0,5 |
Jürgen Haselböck |
0 |
|
Sebastian Rudolf
|
1 |
Christian Naujocks |
0 |
|
August Zinn
|
1 |
Partien
Wo ist der Elan und der Kampfgeist,
unter dem Salatblatt? War in der letzten Saison noch das Motto wir
packen das, so ist in der aktuellen Spielzeit davon wenig übrig
geblieben. Zwar mussten wir geschwächt antreten – Uwe Wend und
Moritz Thiel waren verhindert - , aber auch die Gäste aus Kassel
waren ebenfalls nicht mit einer Übermannschaft angereist. Die
starken Elo Spieler von unseren Gegnern konnten neutralisiert werden,
aber die hinteren Mündener Bretter erzielten keinen Punkt gegen die
nominell schwächeren Kontrahenten.
Zum zweiten Spieltag,
Glück des
Tüchtigen, taktische Verwicklungen und einige Fehlgriffe. Die vier
Verlustpartien an den hinteren Brettern endeten fast zur gleichen
Zeit. Hier wurde leider zu oft die falsche Entscheidung getroffen.
Einzig Marc Schäfer konnte gegen den Caissa Spieler Klaus Powalla
–
100 Elo Punkte stärker – mit Vorteil im Leichtfiguren
Endspiel ein
sicheres Remis erzielen. Am Spitzenbrett hatte Michel Wiktorczyk
gegen Wolfgang Haase mit den schwarzen Steinen einen schweren Stand
und musste sich in nachteiliger Stellung seiner Haut erwehren.
Nachdem wir in der Vergangenheit von ihm immer starke Angriffspartien
bestaunen konnten, war diesmal das Glück des Tüchtigen auf
seiner
Seite. Eine Schlusskombination sicherte ihm durch Dauerschach nachdem
er einen Turm geben musste, die Punkteteilung. Die beiden
Jugendlichen am zweiten Brett Almir Dacic gegen den Gast aus Kassel
Christian Powalla standen lange Zeit auf Augenhöhe bei
entgegengesetzten Rochaden. Leider musste Almir am Schluss die
Niederlage akzeptieren, da sein Gegner schneller in seine
Rochadestellung eindrang. Die Partie zwischen Nikolajus Sabuninas und
Görkem Teneler bewegte sich die ganze Zeit im Ausgleich von daher
war das Remis absehbar. Eine wilde Partie an Brett vier zwischen
Norbert
Niemeyer und der jungen Spielerin Sajra Dedic mit taktischen
Raffinessen. Hier zeigte sich bei der späteren Analyse das die
Computerprogramme anders ticken als wir Menschen. Die Bewertungen
schwankten ständig zwischen Weiß und Schwarz hin und her.
Zum
Schluss unterlief der jungen Spielerin eine Ungenauigkeit –
nachdem
sie zuvor sehr stark spielte – was einen Turm und im Anschluss
die
Partie kostete Durch die zweite Niederlage stecken wir nun im
Abstiegstrudel, am nächsten Spieltag geht es zum Aufsteiger von
der
Bezirksliga nach Baunatal. Um noch den Klassenerhalt im Auge zu
behalten muss diesmal ein Erfolg her. .
29. September 2024, Nordhessenliga 1. Spieltag
SC Eschwege
|
5 |
|
Mündener Schachclub |
3 |
Rüdiger Jung |
0,5 |
|
Michel Wiktorczyk |
0,5 |
Peter Tonn
|
0,5 |
|
Almir Dacic |
0,5 |
Alexander Lorch |
0 |
|
Uwe Wend |
1 |
Andreas Fischer |
0,5 |
|
Nikolajus Sabuninas |
0,5 |
Ralf Ullmann |
1 |
|
Norbert Niemeyer |
0 |
Ingo Wolf Berger
|
0,5 |
|
Marc Schäfer |
0,5 |
Lutz Rathgeber |
1 |
|
Christian Naujocks
|
0 |
Danylo Kushniruk |
1 |
|
Jürgen Haselböck |
0 |
Partien
Revanche missglückt: Nachdem der Mündener SC am
letzten Spieltag in der Saison 2023/ 24 knapp mit 4,5-3,5 bei den
Gastgebern verloren hatte, so ergab die Auslosung in der aktuellen Saison
das wir wieder zum Auftakt nach Eschwege anreisen mussten. Diesmal
fiel die Niederlage deutlicher mit 5-3 aus. Allerdings waren wir an
den vorderen Brettern ersatzgeschwächt - Moritz Thiel konnte nicht
eingesetzt werden – trotzdem erzielten die 4 Spitzenbretter 3 Remis
und einen Gewinn. Leider konnten die weiteren Spieler an den
folgenden Positionen nur noch einen halben Punkt erzielen
Zum Spielverlauf, Norbert Niemeyer
gegen Ralf Ullmann wählte eine neue Eröffnung, leider griff er
vollkommen fehl und musste als Erster sich geschlagen geben. Am
Spitzenbrett erreichte Michel Wiktorczyk mit den weißen Steinen
gegen die sizilianische Eröffnung gespielt von Rüdiger Jung eine
ausgeglichen Stellung. Zwar hatte Michel einen Mehrbauern, allerdings
war es ein Doppelbauer der auch sehr wackelig war, von daher war
diesmal der Friedensschluss berechtigt. Einen starken Einstieg hatte
unser Jungtalent Almir Dacic mit den schwarzen Steinen gegen den
nominell stärkeren Kontrahenten der Gastgeber Peter Tonn. Eine
interessante Partie mit Abtausch zwei Leichtfiguren gegen einen Turm.
Zwar setzte der Gastgeberspieler Almir unter Druck, aber Almir fand
immer die passende Fortsetzung und wickelte im Endspiel sicher in
Remis ab.Eine klare Angelegenheit zwischen Uwe Wend und Alexander
Lorch. Mit einer Miniatur – 20 Züge – zwang Uwe seinen Gegenüber
in eine schwierige Lage entweder Einschlag in die Königsstellung mit
verheerenden Folgen oder Turmverlust. Nach dem der Turm in der
Schachtel verschwand ging dieser Punkt an die Mündener. Marc Schäfer
gegen Wolf Ingo Berger, sowie Nikolajus Sabunnas gegen Andreas
Fischer hatten jeweils einen leichten Vorteil, allerdings konnte die
etwas bessere Stellungen nicht zum vollen Punktgewinn ausgenutzt
werden. An beiden Brettern reichten sich dadurch die Spieler zum
Remis die Hände. Der langjährige erfahrene in der Nordhessenliga,
- Neuzugang von Schachfreunden Korbach - Christian Naujocks jetzt
auf Punktejagd für die Dreiflüssestädter, konnte sich nicht
durchsetzen und musste beim ersten Spiel für Münden den König
umlegen. An Brett acht musste Jürgen Haselböck gegen den
Jugendspieler der Eschweger Danylo Kushniruk
anerkennen das die Jugend gegen das Alter die Oberhand hatte und auch
dieser Punkt bei den Hessen verbucht wurde. Zum nächsten Gegner
begrüßen wir diesmal zu Hause SVG Caissa Kassel. Gegen Arolsen gab es am ersten Spieltag
ein Unentschiedenen. Also keine leichte Aufgabe